Ernährungssouveränität Heute handeln, um morgen gut zu essen

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24 août 2018

«Wer die bäuerliche Landwirtschaft anerkennt, kämpft gegen die wachsende Industrialisierung unseres Ernährungssystems, das unserer Gesundheit und unserem Leben, dem Klima, der Umwelt und der ganzen Gesellschaft schadet.»

Alexis Corthay, Bauer in Meinier, Schweiz

«Ernährungssouveränität schliesst im Gegenteil zur Ernährungssicherheit die Qualität der Lebensmittel mit ein. Die Rede ist vom Recht auf gesunde Nahrung und dem Recht selbst zu entscheiden.»

Fatou Binetou Diop, Union des groupements de paysans de Meckhe, Senegal

«Wir Bäuerinnen und Bauern sind eine grosse Kraft für unsere Gesellschaft – und keine Last, die unsere Länder nach unten zieht. Die Politik muss uns endlich Entscheidungskompetenzen einräumen.»

Ramona Duminicioiu, Ecoruralis, Rumänien

«Ernährungssouveränität fordert einen Mentalitätswechsel. Sie ist die Quelle der Hoffnung.»

Ludwig Rumetshofer, Via Campesina, Österreich

«Es geht darum, die vom Handelssystem geschaffenen monströsen Ungleichheiten zu korrigieren, die zu viel Ungerechtigkeit geführt haben–die Autonomie soll wiederhergestellt werden. Die Produktion von qualitativ hochwertigen Lebensmitteln für alle muss überall und von uns allen gemacht werden, auch von den Mittellosen.»

Alihou Ndiaye, Association sénégalaise des producteurs de semences paysannes